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Dr. Hans Eberle (Bad Endorf) und Friedrich Ritzer (Passau)

Beide praktizieren seit über 30 Jahren spezialisiert auf Homöopathie.

Forscher
In 3 Jahrzehnte langer gemeinsamer Arbeit haben sie 30 homöopathische Arzneimittel neu erforscht.

Autoren
Zahlreiche Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften, nebst 2 Büchern.

Lehrer
Lehrtätigkeit über Homöopathie in modernen Lebenssituationen.

 

Klassische und moderne Homöopathie

Klassische Homöopathie bedeutet, dass man nach den Prinzipien der Homöopathie behandelt wie sie Samuel Hahnemann im Organon der Heilkunst festgelegt hat. Entscheidend ist hier, dass in einem Behandlungsfall die Gesamtheit der Symptome eines Patienten mit einer Arznei behandelt wird. So können in einem Krankheitsfall zwar mehrere Arzneien zur Anwendung kommen aber nie gleichzeitig. Man spricht vom Zwiebelschalenprinzip in der Homöopathie, das meint, dass Krankheiten in Schichten abgetragen werden. So wie sie in der Zeit gekommen sind, müssen sie in der umgekehrten Reihenfolge des Kommens auch wieder vergehen. Das ist ein natürliches Gesetz des Heilens, das man beobachten kann. Weiter bedeutet klassische Homöopathie, dass man für die Verschreibung Arzneien verwendet, die am gesunden Menschen geprüft wurden und durch klinische Erfahrung bestätigt sind.

Moderne Homöopathie hat weitere Möglichkeiten gefunden eine Arznei zu bestätigen. Wir studieren in der Homöopathie jetzt nicht mehr nur die einzelne Pflanze, das einzelne Mineral oder Metall. Bei den Mineralien und Metallen ist es Jan Scholten gelungen das Periodensystem der Elemente zu entschlüsseln und in den Serien und Stadien Themen zu entdecken, die den Homöopathen in der Suche nach der ähnlichsten Arznei zusätzlich unterstützen und ihm mehr verschiedene Arzneimittel zugänglich machen, weil das Verständnis größer geworden ist. In ähnlicher Weise ist Jan Scholten auch eine Systematisierung des Pflanzenreichs gelungen. (Jan Scholten, Wunderbare Pflanzen). Die Empfindungsmethode von Rajan Sankaran ist ebenfalls eine moderne Erweiterung der Homöopathie und gibt den Homöopathen für das Pflanzenreich ebenfalls ein erweitertes Verständnis der homöopathischen Arzneimittel, weil sie ihnen das gemeinsame Thema der Empfindung einer Pflanzenfamilie aufzeigt. Als Beispiel kann man die Pflanzenfamilie der Apiaceae aufführen, in der alle zugehörigen Pflanzen die Empfindung eines plötzlichen unerwarteten Angriffs haben. Als Arzneimittel haben sie die Fähigkeit seelische und körperliche Traumatisierung zu heilen bei Patienten, die diese Grundstimmung und Empfindung haben. Die Entscheidung für das konkrete Arzneimittel aus der jeweiligen Pflanzenfamilie wird durch spezifische Symptome des Patienten bestätigt.